Menstruationsstörungen

Menstruationsstörungen werden auch Zyklusstörungen oder Blutungsstörungen genannt und bezeichnen im Allgemeinen Unregelmäßigkeiten im weiblichen Zyklus. Jede Frau hat einen ganz individuellen Zyklus der monatlichen Regelblutung, der im Laufe des Lebens durchaus Schwankungen unterliegt. Ist die Menstruation jedoch zu stark, zu schwach, kommt sie zu oft, zu selten, treten Zwischenblutungen oder Schmerzen auf, so spricht man von Menstruationsstörungen.

Symptomatik

Menstruationsstörungen können sich vielfältig äußern. (Hier die häufigsten Formen)

 

PMS: Das Prämenstruelle Syndrom umfasst eine Vielzahl verschiedener Beschwerden, die bei Frauen zwei Wochen bis einige Tage vor der Menstruationsblutung auftreten. Dazu gehören:

  • Unterleibsschmerzen        
  • Übelkeit und Kreislaufbeschwerden             
  • Brustspannen     
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Heiißhunger oder Appetitlosigkeit
  • Ödeme
  • Schleimhautreizungen
  • unreine Haut
  • depressive Verstimmung
  • Schlafstörungen und Müdigkeit
  • gesteigert Ängstlichkeit
  • Reizbarkeit und Aggressivität

 

Dysmenorrhö: Starke, krampfartige Schmerzen im Unterbauch   begleiten die Menstruation, häufig in Verbindung mit Schmerzen inm unteren Rückenbereich, allgemeiner Schlappheit und Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen

 

Hypermenorrhö: Die bei der Menstruation abgehende Blutmenge ist im Vergleich zum Normalwert stark erhöht

 

Metrorraghie: Blutungen, die zusätzlich zur normalen Menstruation auftreten und mehrere Tage dauern.

 

Oligomenorrhö: Eine an sich normale Monatsblutung findet nur alle 35 bis 45 Tage statt.

 

 

Behandlung

Es gibt verschiedene Ursachen, die zu Mestruationsproblemen führen können. Hiernach richtet sich die Behandlung. Beispielsweise können Pilze verantwortlich sein- eine Pilzbehandlung wäre hier angezeigt. Bei hormonellen Disbalancen, wird mit Mitteln gearbeitet (z.B. aus der Komplexhomöopathie), die zu einer Harmonisierung des Hormonhaushalts führen. Oftmals müssen Drüsen angeregt, oder die Anspannung aus dem Becken genommen werden. Gute Erfolge habe ich in diesem Fall immer wieder mit einer intensiven Fußreflextherapie erzielt.


Bild:Andres Hermsdorf/pixelio.de