Bei Neurodermitis handelt es sich um eine entzündliche Hauterkrankung, oft mit quälendem Juckreiz. Die Ekzeme treten meist schubweise auf. Die Haut ist auffallend trocken und schuppig. Die Erkrankung verläuft chronisch.
Die Haut ist gerötet, trocken, juckt und bildet schuppende Ekzeme. Der Juckreiz kann stark und quälend sein. Vor allem Kinder leiden hierbei sehr. Die Ekzeme treten meist an den Gliedmaßen wie, Ellenbeugen, Kniegelenken, Hand- und Fußgelenken und Hals auf.
Bei Erwachsenen kann es auch zu kleinen Hautrissen (Rhagaden) im Mundwinkel oder im Bereich der Ohren oder an den Fingerspitzen (Pulpitis
sicca) sowie Brustwarzenekzeme kommen. Außerdem können kleine juckende Hautknoten (Prurigoknötchen) auftreten.
Bei Kleinkindern und Babys zeigen sich auch andere Krankheitsbilder. Hier können die Ekzeme auch nässen und Bläschchen bilden. Die betroffene Hautregion neigt zu Infektionen mit Krustenbildung. Auch neigen Babys dabei manchmal zu kühlen Händen und Füßen. Der Ausschlag betrifft oft das Gesicht, den Kopf, Nacken und Halsbereich.
Ursachendiagnose ist bei dieser Erkrankung entscheidend. Gibt es Allergien oder Unverträglichkeiten? Befinden sich andere Gifte im Organismus, die z.B. über die Haut ihren "Weg" nach draußen suchen?
Entgiftung, Ernährungsumstellung und emotionale Aufarbeitung sind wichtige Schritte, die in Richtung Heilung gehen.
Bild:Lucie Kärcher/pixelio.de
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